Heathcliff ist ein graphischer Editor zur Erstellung von
Laser-Shows. Heathcliff arbeitet Frame-basiert, d.h. jede Show besteht aus
mehreren Bildern (=Frames), die jeweils aus einzelnen, miteinander verbundenden
Punkten bestehen. Diese Bilder lassen sich über eine wachsende Menge an
Effekten miteinander verknüpfen. Zu diesen Effekten gehören zur Zeit
zum Beispiel das Morphen oder Drehungen oder Spiegelungen um beliebige Punkte
und Achsen.
Als Ausgabemedium habe ich Wavedateien gewählt. Das hat den Vorteil, daß man im einfachsten Falle sogar mit einer Soundkarte oder einem CD-Player Shows abspielen kann. Da Soundkarten jedoch keinen sehr genauen Ausgang haben, ist in Heathcliff eine Echtzeit-Ausgabe-Funktion während des Edierens implementiert, die es erlaubt, bei angeschlossenem Scanner Änderungen sofort auf der Projektionsfläche zu sehen und gegegebenfalls zu kompensieren.
Der Name hat übrigens etwas mit einer Ablenkeinheit zu tun: der Catweazle LC1 (die mit den linksdrehenden Milchsäuren ;-). Inzwischen läßt sich das Timing der Software aber so einstellen, daß sie im Prinzip mit jeder Einheit, deren Achsen sich getrennt und mit einem linear verlaufenden Spannungspegel steuern lassen, funktionieren sollte. Über Erfahrungsberichte bin ich natürlich immer sehr erfreut...
Dieses Projekt ruht seit 2001; ist natürlich jedoch weiterhin problemlos nutzbar und hier herunterladbar.